DBM präsentiert: DGBS

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ALLGEMEIN

 

Die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) wurde 1999 als gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen. Sie ist ein unabhängiger, trialogisch aufgestellter Verein, der den Erfahrungsaustausch zwischen Angehörigen, Betroffenen, Professionellen sowie allen am Gesundheitswesen Beteiligten fördert.
 
Hauptanliegen ist es, die Bedürfnisse von Menschen mit einer Bipolaren Störung in Öffentlichkeit und Gesundheitspolitik zur Geltung zu bringen, sowie die Forschung, Fortbildung und Selbsthilfe zu fördern. Die Arbeit der DGBS wird durch die finanzielle Unterstützung von Mitgliedern und Spendern ermöglicht. Nur dadurch kann sie ihre Ziele realisieren und die Situation der Betroffenen verbessern. Als Bundesverband der Betroffenen, deren Angehörigen und Professionellen fördert die DGBS den Trialog/Austausch auf Augenhöhe zwischen diesen Beteiligten.

 

ZIELE

  • Die Beratung und Unterstützung von an Bipolaren Störungen erkrankten Menschen und ihren Angehörigen unter Zugrundelegung des Gedankens der Hilfe zur Selbsthilfe
  • Mehr Aufmerksamkeit für das Krankheitsbild der Bipolaren Störungen in Fachkreisen und der Öffentlichkeit
  • Förderung der Forschung und Lehre über die Ursachen und Therapie Bipolarer Störungen
  • Enge Zusammenarbeit mit allen psychiatrischen Fachgesellschaften, z.B. DGPPN, AGNP
  • Unterstützung der Selbsthilfeinitiativen von Patienten und ihren Angehörigen
  • Aufzeigen der medizinischen und gesundheitspolitischen Perspektiven

 

MOTIVATION

  • Patienten mit Bipolaren Störungen werden durch Missverständnisse und Ausgrenzungen im sozialen und beruflichen Leben oft benachteiligt. Die Erkrankung wird häufig erst spät erkannt und vielfach immer noch falsch behandelt.
  • Bipolare Störungen werden fälschlicherweise häufig nur als Subgruppe der Depressionen angesehen.
  • Die Forschungsschwerpunkte der Psychiatrie betreffen hauptsächlich die Krankheitsbilder der Depressionen und schizophrenen Psychosen.
  • Die gesundheitspolitische Steuerung, das medizinische Leistungsgeschehen und die Forschungsvorhaben sind immer stärker gekennzeichnet von Budgeteinschränkungen und Reglementierungen.

Insgesamt ist in Deutschland die Förderung der Forschung und Lehre, das Selbsthilfe-Netz sowie die Information der Öffentlichkeit über Bipolare Störungen nicht so weit fortgeschritten wie z.B. in den USA.


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